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Ich mag was Du grade getan hast

Falls Du keine Angst hast, wenn Du einen Menschen hast, vor dem Du keine Angst hast, dann ist es nur richtig, daß diese Dich streichelt, für das was Du grade getan hast.

Die Welt in der Menschen gelingen, gelobt werden, rot werden, die Fäden an denen sie hingen in Klarsichtfolie erringen, Zeugnis ablegen, bekommen, devot werden, tot werden, wegen und als eine der Frommen, hat mich unendlich verletzt.

Was ich an diesem Ort tu‚, es geht nicht. Ich find‘ es nicht gut und ich bin auch nicht schön. Die gelingende Welt könnte Fluß sein und ich wär‘ der Stein, der ihn zwar nicht aufhalten könnte, der Fluss müsste trotzdem an mir vorbei.

Ich bin schwarz und durchsichtig, versteh‘ nichts, bin wertlos und der Fluss kann von mir aus vorbei.

Und Du siehst mich anders und mir gegenüber unendlich vorsichtig und anderen ihr Recht auf den Angriff auf mich absprechend, und mein Recht darauf nicht einschränkend aber bedingend, setzt Du Dich für mich ein und zwar clever und klug und poetisch und prasselnd pathetisch, asketisch geschrieben: Du siehst mich anders.

Deshalb bin ich sensibel geblieben.

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